Udo Aull
Geschäftsführer Vertrieb, SEW-EURODRIVE
Durch Skalierbarkeit und Bedarfsorientierung zu mehr Flexibilität in der Fabrik
Skalierbarkeit und Flexibilität sind heute zentrale Anforderungen für den Produktionsprozess, nicht nur in der Automobilindustrie.
Verbrauchsorientierte Planungsinstrumente gehören der Vergangenheit an.
Der Produktionsprozess muss heute in Echtzeit auf wechselnde Volumen und Produktmix reagieren.
Die wandelbare Fabrik steht im Zentrum neuer Automationskonzepte.
Maschinen- und Prozessmodule sowie vernetzte cyber-physikalische Einheiten bieten heute schon die Möglichkeit von bedarfsorientierten Prozessarten.
Insbesondere im Automobilbereich steht neben der Individualisierung die hohe Verfügbarkeit im Vordergrund.
Können Lösungen aus der Konsumgüterindustrie auch für zukünftige Konzepte im Automobilbau genutzt werden?
Vita
Udo Aull, geboren 1965, ist seit über 30 Jahren in der Antriebsautomation tätig. Nach seiner Ausbildung zum Informationselektroniker studierte er Datenverarbeitungstechnik und Betriebswirtschaft. Seit Januar 2016 ist er Geschäftsführer Vertrieb und CSO der SEW-EURODRIVE GmbH & Co KG. Vorher war Herr Aull 18 Jahre für den amerikanischen DANAHER Konzern in verschiedenen technischen Funktionen und als Regionalgeschäftsführer in Europa, den USA und China tätig. Den Strukturwandel in den USA und die industrielle Transformation Chinas hat er seit 1998 hautnah und vor Ort miterlebt. Aus seiner Sicht bietet die Digitalisierung mit Industrie 4.0 enorme Wachstumschancen. Allerdings muss Deutschland deutlich Tempo aufnehmen, um nicht zum Schlusslicht des Wandels zu werden.
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